He is playing as a DJ for more than eight years and collected skills in several house and techno productions. It was a pleasure for him to select some EP's from the last years and combine them into this one hour podcast. Be prepared there are more things to come!
It Works Podcast
Montag, 1. Juli 2013
It Works Podcast #8 mit Encapsulate
He is playing as a DJ for more than eight years and collected skills in several house and techno productions. It was a pleasure for him to select some EP's from the last years and combine them into this one hour podcast. Be prepared there are more things to come!
Freitag, 22. März 2013
It Works Podcast #7 mit Alex Bayer(Lewd and Loud)
Labels:
Alex Bayer,
house,
It Works Podcast,
Lewd and Loud
Dienstag, 19. Februar 2013
It Works Podcast #6 mit Stanley Schmidt(Rivulet Records)
In 2012 Stanley has been gaining recognition for his sound, switching between styles with sophistication and constructing solid, soulful sets that follow a path from the present to the depths of Detroit, revealing a complex knowledge and appreciation of house music, techno and electronica.
Labels:
Homopatik,
house,
It Works Podcast,
Rivulet Records,
Schmidtcast,
Stanley Schmidt
Montag, 4. Februar 2013
It Works Podcast #5 mit Bryan Agent-Poivre(Vibes and Pepper)
Bryan Agent-Poivre is a very discreet figure that is nevertheless participating in the electronic scene with his label and agency Vibes and Pepper Records | Bookings out of Paris. Bryan is a 39 year old vinyl junkie, a true music lover!
About the label:
The label will be releasing New, Classic & Rare music mostly from the Vibes and Pepper roster.
The main philosophy around the label is to share their passion and love for this music, they want to recall souvenirs to some and make discover to others.
Labels:
Bryan Agent-Poivre,
house,
It Works Podcast,
oldschool,
RAW,
Vibes and Pepper
Donnerstag, 24. Januar 2013
It Works Podcast trifft... Patrick Beyer & Sören Bodner
Im schönen Thüringen,
genau genommen in Jena, findet sich abseits der gängigen Einkaufsmöglichkeiten,
mitten im Grünen, ein kleiner Laden namens „Fatplastics“.
Hier haben die Jungs von
Freude am Tanzen und Musik Krause ihr Quartier aufgeschlagen um von dort aus
Menschen mit Vinyl zu versorgen. Auf den gefühlt 10m² werden Schallplatten, Kleidung, CD´s und mehr
angeboten. Im Folgenden
werden uns Patrick Beyer und Sören Bodner Rede und Antwort stehen.
Erst einmal für unsere
Leser: Wie lange gibt es Euch schon?
Den
Plattenladen gibt es seit 2002, also 4 Jahre nach der
„Freude am Tanzen“ Labelgründung.
„Freude am Tanzen“ Labelgründung.
Was hat Euch damals dazu
bewegt einen Plattenladen zu eröffnen?
Sören: Es war
so, dass ich damals überall Platten bestellt habe und als viele Freunde sagten
„Warum machst du keinen Plattenladen auf“
war es dann soweit.
Und weil ich
meine eigene Idee von einem Plattenladen umsetzen wollte.
Was mir
dabei sehr wichtig erschien, war die ständige Kommunikation bzw. der Austausch
der dabei passieren sollte.
Von vielen Djs und auch
Produzenten hört man wie wichtig ihr lokaler Plattenladen war und das sie ohne
diesen nicht dort wären wo sie jetzt sind. Ist das in der heutigen Zeit auch
noch so? Oder übernimmt das Internet mehr und mehr diese Rolle?
Patrick: Auch heute ist es sehr wichtig einen
Plattenladen in der Stadt zu haben und wir alle sind sehr glücklich darüber,
denn es gibt einfach nichts besseres als die Platten direkt im Laden zu hören
und darüber mit anderen Menschen zu philosophieren. Ich denke das Internet wird nie die Rolle eines richtigen
Plattenladens einnehmen können, denn es fängt schon bei dem Gefühl an eine
Platte auf den Plattenspieler zu legen und das würde mir persönlich absolut
fehlen, denn die kurzen Soundfiles im Internet würden mir nicht ausreichen.
Sören: Ich
schließe mich dem absolut an! Für mich als Dj ist es ein absolutes Muss die
Platten direkt im Laden anzuhören und zu selektieren.
Ihr selbst habt seit 2008
einen Onlinestore über den Ihr eure Platten vertreibt. Wieso dieser Schritt?
Hält man dadurch nicht eigentlich auch Kunden vom Besuch des Ladens ab oder
habt ihr keine Veränderungen festgestellt?
Sören: Den Schritt zu gehen war wichtig, denn
allein als Plattenladen könnte man vielleicht nicht mehr überleben und außerdem
will man auch den Menschen die ihn Entdecken und nicht in der Region oder im
selben Land wohnen eine Möglichkeit bieten bei uns Platten zu kaufen, vor allem
die der eigenes Labels „Freude am Tanzen“ und „Musik Krause“.
Veränderungen
was die Kunden im Laden angeht gab es keine bzw. sogar positive Auswirkungen,
denn Leute die bei uns Online bestellt haben wollten irgendwann den Laden auch
mal von innen sehen und kamen uns besuchen.
Die Musikindustrie hatte
mit der Schallplatte ja eigentlich schon abgeschlossen.
Ihr, als Plattenladen,
steht ja total hinter der Devise "Vinyl Only". Da kommt es euch nur
zu Gute, dass in den letzten Jahren der Trend zum Vinyl wiedergekehrt ist.
Wie seht ihr das und macht
es sich im Laden bemerkbar? Seht Ihr „Fatplastics“ mehr als Hobby, aus Liebe
zur Sache oder rentiert sich ein Plattenladen in der heutigen Zeit noch?
Sören: Die Diskussion über das Sterben der
Schallplatte gibt es ja nun schon viele Jahre und wird es sicher auch weiter
geben, da die Technik und das damit verbundene Zeitalter auch angebrochen ist,
aber in der Elektronische Musik gibt es schon immer eine Subkultur die auf
Platte schwört und dieses Medium auch in der Hand halten will. Man kann dies
mit einem guten dicken Buch vergleichen, was es ja heute auch überall Digital
gibt. Der Plattenladen ist einer der drei Eckpunkte von Freude am Tanzen, neben
dem Label und der Booking Agentur und ist daher auch ein Standbein dessen und
für das Ganze sehr wichtig und alles was wir machen passiert aus Liebe zur
Musik.
Was denkt Ihr, wird mit
der Schallplatte in den nächsten zehn Jahren passieren? Ist ein weiterer
Anstieg der Verkäufe zu erwarten oder war das nur ein kurzer Trend?
Sören: Was in den nächsten 10 Jahren passieren wird
weiß niemand zum jetzigen Zeitpunkt. Deshalb können wir alle nur weiterhin
Platten hören und kaufen.
Was einen positiv stimmt ist, dass immer wieder auch junge Leute in den Plattenladen
kommen und ihre liebe zur Platte damit zum Ausdruck bringen.
Patrick: Sicher ist es auch davon abhängig wo sich
die Musik in Zukunft hinbewegt und natürlich welche Möglichkeiten die technischen Neuerungen bringen und ob sie von den Dj's oder Plattenliebhabern auch als solche
angenommen werden.
Eine letzte Frage zum
Abschluss:
Wieso sollte jemand, der
auf der Suche nach Vinyl ist, unbedingt bei Euch rein schauen?
Patrick: Weil er hier vielleicht noch ein paar
Schätze findet, da wir einen riesigen Backstock haben und weil man sich vielleicht mal anschauen sollte wie
20000 Platten in einen so kleinen Laden passen.
Labels:
Fatplastics,
Freude am Tanzen,
Mbeck,
Monkey Maffia,
Musik Krause,
Vinyl
Sonntag, 20. Januar 2013
It Works Podcast #4 mit Trevor Deep Jr(HPTY)
Mystery man hailing from Finland. Some people may know him, or at least have heard of him, but most don´t. And he likes it that way.
There's a strong presence of raw house, modern techno, african and analoque sounds in TDJ´s music. Also, influences from Larry Heard, Moodymann or Theo Parrish cannot be denied.
But since there are always more questions than answers, let his music speak for itself.
btw: TDJ´s latest release is out in February on Helsinki based HPTY- recordings. Check it out!
There's a strong presence of raw house, modern techno, african and analoque sounds in TDJ´s music. Also, influences from Larry Heard, Moodymann or Theo Parrish cannot be denied.
But since there are always more questions than answers, let his music speak for itself.
btw: TDJ´s latest release is out in February on Helsinki based HPTY- recordings. Check it out!
Labels:
Deep,
house,
HPTY,
It Works Podcast,
Trevor Deep Jr
Freitag, 11. Januar 2013
It Works Podcast trifft... Markus Lindner
Wer in Berlin auf der
Suche nach einer großen Auswahl an Schallplatten ist, kommt am „OYE Record Store“ nicht vorbei. Allein die rote Fassade macht auf sich aufmerksam und lädt
ein, dort, die ein oder andere Stunde zu verbringen. Verteilt auf drei Räume kann man hier
stöbern, kaufen und stets die gute Beratung der Verkäufer in Anspruch nehmen.
Außerdem laden die Besitzer regelmäßig zu Instore Gigs ein. Wie das alles
entstanden ist und wie man hier die Entwicklung von Vinyl wahrgenommen hat,
wird uns im Folgenden von Markus Lindner erzählt.
Für unsere Leser: Wie
lange gibt es euch schon?
Offiziell wurde OYE 2001 von Lovis Willenberg
gegründet und 2007 sind Tinko & ich als Partner mit eingestiegen.
Wie kam die Gründung des
Plattenladens zustande?
Als Tinko und ich angefangen haben bei OYE zu
arbeiten, haben wir uns schnell als Teil des Ladens gefühlt und dann war es
irgendwann eine logische Konsequenz, dass wir als Partner mit an Bord kamen.
Lovis hat sich später immer mehr auf andere Aktivitäten konzentriert und sich
aus dem Laden weitgehend zurückgezogen.
So ist OYE entstanden, wie es heute ist. Ansonsten ist die Idee einen Plattenladen zu gründen das dümmste was man machen kann ;-)
So ist OYE entstanden, wie es heute ist. Ansonsten ist die Idee einen Plattenladen zu gründen das dümmste was man machen kann ;-)
Von vielen Djs und
Produzenten hört man wie wichtig ihr lokaler Plattenladen war und das sie ohne
diesen nicht dort wären wo sie jetzt sind. Man lernt andere Djs/Produzenten
kennen und kommt leicht ins Gespräch. Findet das mittlerweile noch in
Plattenläden statt oder eher auf bestimmten Internetportalen?
Beides. Früher war der Plattenladen das Epizentrum
der Musikerfahrung und Musikbeschaffung. Das ist mittlerweile nicht mehr so.
Der Plattenladen bleibt aber wichtiger Bestandteil der Musikkultur. Bei uns
treffen sich Djs, Sammler und Musikinteressierte, die die Faszination am Vinyl
einfach niemals verlieren. Das macht so einen Plattenladen zu einem spannenden
Ort.
Die meisten gehen einfach gerne in einen Plattenladen
und hören sich stundenlang Musik an. Selbst Djs, die schon lange digital
auflegen, kommen immer noch regelmäßig in den Plattenladen, weil das Gefühl
eine Vinylplatte auf den Turntable zu legen und den Sound zu genießen, einfach
unersetzbar ist.
Der Kontakt zum Kudnen ist extrem wichtig. Außerdem
ist es wirklich schön zu sehen, wie sich die Kunden untereinander austauschen
und wie Platten besprochen werden. Das ist viel intensiver als nur ein „like“
auf FB.
Nach wie vor treffen sich bei uns viele
Produzenten, DJs und Labelmanager,
einerseits um uns mit Platten zu versorgen, aber auch um untereinander neue Projekte zu besprechen.
Z.B. hat
Jazzonva nach Vorschlägen für Remixer gefragt und ich habe sie dann mit Mike
Huckaby zusammengebracht, der, wenn er in Europa ist, immer viel Zeit bei uns
verbringt. Das Resultat war die Jazzanova 10“ mit zwei Mike Huckaby Remixes.
Gibt’s natürlich auch bei uns ;-)
Wie viele andere auch,
habt Ihr einen Online Shop. Seit wann gibt es diesen und kommen dadurch
weniger Kunden in den Laden weil es bequemer ist zu bestellen?
Nein, ganz im Gegenteil. Unseren Webshop gibt es
jetzt seit Nov 2011 - also noch nicht so
lange. Das gute an diesem Shop ist, dass er ein Tool für Kunden ist, die uns
und den Laden in Berlin kennen. Ein Onlineshop wurde deshalb auch mehrfach angefragt,
weil unsere Kunden weltweit verteilt sind. Andererseits haben wir viele neue
Kunden erreicht, die noch nie bei uns waren, aber aufgrund des Online Angebotes
den Weg zu uns in den Laden gefunden haben und auch immer wieder gerne kommen.
Für unsere Berliner Kunden ist es auch eine Möglichkeit
zu Hause vorzubestellen oder zu reservieren und die Platten dann im Laden
abzuholen. Das gibt’s halt auch, dass Kunden aus, zum Beispiel Russland,
wissen, sie sind nächsten Monat in Berlin, und die haben dann die Möglichkeit
die Platten vorzubestellen oder zu reservieren und dann in den Laden zu kommen.
Wenn der uns besucht, werden das mit Sicherheit auch mehr, als nur die
reservierten Platten.
Die Musikindustrie hatte
mit der Schallplatte ja eigentlich schon abgeschlossen.
Ihr, als Plattenladen,
steht ja total hinter der Devise "Vinyl Only". Da kommt es Euch zu
Gute, dass in den letzten Jahren der Trend zum Vinyl wiedergekehrt ist.
Wie seht Ihr das und macht
es sich im Laden bemerkbar? Seht Ihr den „OYE Record Store“ mehr als Hobby, aus
Liebe zur Sache oder rentiert sich ein Plattenladen in der heutigen Zeit noch?
Vinyl war für uns nie weg. Das war nur eine
Außenwahrnehmung der Medien und aktuell ist dieses Thema wieder interessant.
Was für uns grundsätzlich gut ist, da wir mehr Musikinteressierte erreichen. Da
es aber sehr viel gute Musik nur auf Vinyl gibt, entsteht ein exklusiver Touch,
der dem ganzen Vinyl Ding anhaftet. Nicht jeder hat die Platte und man muss
sich etwas bemühen, um an dieses Ding ranzukommen.. Da sind wir immer noch Jäger & Sammler. Das Gefühl
eine Platte zu ergattern, die sehr selten ist und auf die man schon lange
gewartet hat; das ist unbezahlbar.
Ansonsten ist Vinyl einfach sexy und war schon immer
ein Luxusgut. Vor allem seitdem so viele mit Laptop auflegen, den ja auch jeder
zuhause stehen hat, ist Vinyl immer noch was Besonderes und das Feeling beim
Spielen ist einfach anders. Es ist ein großer Unterschied, wie ich mir die
Musik beschaffe. Umsonst und, oder -immer verfügbar zu jeder Zeit- ist etwas
anderes, als wenn ich mir Zeit nehme, um mich mit der Musik zu beschäftigen.
Gefällt mir die Platte so gut, dass ich bereit bin einen bestimmten Betrag
auszugeben? Die Qualitätsfilter sind bei Vinyl viel höher als bei digitalen
Releases. Die Verwertungsketten bei physischen Tonträgern fungieren nun mal
auch als Filter: Vom Produzenten, der das Label überzeugen muss, das das
finanzielle Risiko eingehen muss. Der Vertrieb will auch nur das Beste vom
Besten und dann komm ich auch noch und filtere aus den ca 300 – 500 Neuheiten der
Woche aus, wo ich denke, dass das für uns und unsere Kunden interessant ist.
Mit einem Plattenladen wird man sicherlich nicht
reich, aber die Liebe zur Sache macht das Hobby aus, und wenn man das zum Beruf
machen kann, ist das großartig, und dadurch läuft der Laden, denke ich, auch.
Was denkt Ihr wird mit der
Schallplatte in den nächsten zehn Jahren passieren? Ist ein weiterer Anstieg
der Verkäufe zu erwarten oder war das nur ein kurzer Trend?
Wie schon angemerkt: Vinyl ist ein Luxusgut und Menschen
werden immer bereit sein dafür Geld auszugeben. Niemand braucht einen Porsche
als Auto, aber er sieht extrem gut aus, hat einen unglaublichen Sound und ist
in 20 Jahren ein Klassiker - wie Vinyl.
Das Vinyl hat bereits Kassetten und Minidiscs überlebt. Die digitalen Formate,
wie zum Beispiel Streams, werden ganz sicher eher die CD ablösen, als das
Vinyl. Diese wird neben den anderen Formaten immer bestehen bleiben.
Die Zahl an Plattenläden
in Berlin ist wohl so hoch wie selten woanders.
Da sollte man durch gute
Auswahl und vielleicht einem Hauch Besonderem auf sich aufmerksam machen. Ihr
veranstaltet regelmäßig Instore Gigs. Erzähl doch mal was es damit auf sich
hat.
Angefangen hat das ganze vor ca. 2 Jahren. Wir hatten
eine monatliche Veranstaltung im Klub der Republik. Das war auch alles
wunderbar, denn der Laden hatte immer viel Stamm- & Laufpublikum. Aber als
Plattenladen bist du einfach kein Promoter und deine Zielgruppe sind nun mal zu
80 % männliche Musiknerds. Was soll das für eine Party werden?
Uns kam dann die Idee, dass man seine Zielgruppe
dahin bringen muss, wo wir sie brauchen: in den Plattenladen und nicht an den
Tresen eines Clubs.
Also haben wir ein paar befreundetet Djs gefragt, ob
die nicht im Laden auflegen wollen,
meistens in Verbindung mit einer Veranstaltung oder eines Releases.
Somit hatten wir z.B. Soul Clap / Wolf+Lamb, Brandt
Brauer Frick, Objekt & Call Super, Wilde Renate Crew, Session Victim,
Klasse Recordings, Snuff Crew Live, Drifter, Micatone Live, Beppe Loda, Fabrizio
Mammarella, Franz Underwear, Christopher Rau, Optimo, Untz Untz mit Pastor und
Tarjey Nygard, The Rimshooters, Keyboard Masher, BabyG, Jamie326 etc... als Gäste.
Das schöne daran ist, dass es eben nicht im Club
Kontext stattfindet und die Djs auch anders spielen können. Soulclap haben sich
zum Beispiel Platten aus dem Laden ausgesucht, die sie dann aufgelegt haben.
Das ist ja für jeden DJ ein Traum, ein Plattenregal zu haben, so groß wie ein
Plattenladen. Außerdem bringen wir so auch mal ein anderes Publikum in den
Laden. Während ihres Sets vor ca. 100 Leuten meinte Eli (Soulclap): „Ey Markus,
ich hab noch nie so viel Mädels in einem Plattenladen gesehen.“ Letztendlich
ist es ein nettes Get-together mit den Djs, deren Freunden, Fans und unseren
Kunden. Diese Stimmung überträgt sich auch auf die allgemeine Antmosphäre im
Laden.
Die größte Veranstaltung, die wir vom Laden aus
organisiert hatten, war zur Fête de la Musique im Jahr 2010.
Wir hatten mit etwa 200 Leuten gerechnet, eine Bühne
vor der Tür aufgebaut und folgendes Lineup zusammengestellt:
Modeselektor, Jesse Rose, Jazzanova, Hanna Holland,
Siriusmo, Jan Driver, Oliver $ & Gene Siewing, Eva Be und Tinko - na gut: es waren dann doch etwa 3-4 tsd
Menschen da und die Polizei musste die ganze Strasse sperren. Ein legendärer
Abend -
es gibt auch ein paar Videos auf Youtube zu sehen . . . Leider können
wir auf Grund von einzelnen Beschwerden diese Veranstaltung nicht wiederholen.
Eine letzte Frage zum
Abschluss:
Wieso sollte jemand, der auf
der Suche nach Platten ist, unbedingt bei Euch reinschauen?
Wir haben immer einige exklusive Platten da, die es
nur bei uns gibt.
Das Feedback von Kunden ist, dass wir einen sehr
guten Backstock haben und viele Platten noch zu finden sind, die fast überall
ausverkauft sind. Es lohnt sich auch mehr als einmal die Woche vorbeizukommen,
da wir fast täglich Neuware bekommen. Außerdem können wir persönliche
Empfehlungen machen, die nicht so langweilig sind wie in einem generierten
Onlineshop und somit die Leute immer wieder mit neuen oder unentdeckten
Plattten überraschen. Wenn jemand eine Platte sucht, haben wir sie entweder da
oder wir besorgen sie.
Letztendlich gibt’s Kaffee für alle, gute Laune &
gute Musik!
Labels:
Berlin,
Markus Lindner,
OYE,
Plattenladen,
Vinyl
Montag, 7. Januar 2013
It Works Podcast #3 mit Jonna(City Fly)
One of the founders of City Fly; Jonna has been responsible for helping City Fly grow from being a small club night into a well respected Record label and radio show. Jonna was a very skinny teenager as he used to save what little money he had (often the dinner money his mum gave him) to spend on records every week. A mature US House, Deep & West Coast sound was the flavour of choice for Jonna even at such an early age. Inpired by the likes of Kerri Chandler, Derrick Carter, H Foundation, Pepe Bradock, Strictly Rhythm & Moody Records out of Chicago!
The future is looking bright For Jonna & City Fly with bigger and better parties coming up, already published releases lined up on City Fly from the likes of Creative Swing Alliance, Flori, Iron Curtis, Kez YM & Andres with Jonna also stepping into the Studio. Jonna has also attracted the attention of the new Illusion Agency who will now be handeling dj bookings, label parties and managing a few of City Fly key artists.
Labels:
City Fly,
house,
It Works Podcast,
Jonna,
Mix
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Jahresrückblick 2/2: LP´s
und Julius Steinhoff. Ihres Zeichens Labelinhaber von Smallville Records sowie Besitzer des dazu gehörigen
Plattenladens in Hamburg. Mit ihrem Debütalbum ist ihnen ein großer Sprung
gelungen. Doch wer auf der Suche nach großen Hits für die peak time ist,
ist hier falsch.
Wer allerdings nach Qualität und Liebe zur Musik vergangener
Tage sucht, ist hier genau richtig. Die Melancholie, die diese
Platte versprüht,
ist wohl kaum zu übertreffen und vielleicht macht gerade das,
dieses Album zu dem, was es ist.
Tevo Howard
– Beautiful Granville Days(Vol.2) LP
Wer ihn
kennt, weiß, dass er schon auf zahlreichen Labels vertreten ist.
Nun also mit
seinem fünften Release auf dem eigenem Label.
Auf "Beautiful Granville Days(Vol.2)" macht Mr.
Howard wieder das, was er kann:
Er besticht
den Zuhörer mit treibendem Acid und Chicago House.
Erschienen als 2x12“ auf Tevo Howard Recordings
Various Artists – Futur II LP
Zum zehnten Release hat Giegling sich was einfallen
lassen.
Das Label aus Weimar hat alle hauseigenen Künstler
und Weggefährten des Labels auf einer Compilation zusammen gebracht.
Musikalisch bewegt sich das ganze zwischen Techno
und House wobei auch zwei Tracks mit dabei sind, die man wohl eher als
experimentell bezeichnen könnte. Nichts desto Trotz bleibt das ein
ganz starkes Release.
Wir sind gespannt was Giegling uns in 2013 zu bieten
hat.
Jason Grove hat mit seinem Albumdebüt etwas
erschaffen, dass in die Zeit zurück versetzt, wo oldschool noch
die Gegenwart ist. Diese Platten haben Soul, Pianos, Vocals und warme Basslines. Also alles was man für einen Abend im
Club braucht. Das Ganze ist auf einem Label erschienen, das man im Augen behalten sollte.
Session
Victim – The Haunted House of House LP
Hauke Freer und Matthias Reiling, aka Session Victim, feiern ihr Debütalbum auf dem, aus London stammendem,
Label Delusions of Grandeur.
Label Delusions of Grandeur.
Dieses Album hat sicherlich viele über den Sommer begleitet.
Ein Album das so von Disco und vom Funk geküsst
wurde geht nicht spurlos an Musikliebhabern vorbei.
Ein Track wie „Good Intentions“ oder auch „Dark Sienna“ lassen hoffen, dass man im nächsten Jahr noch viel von den Beiden
hören wird.
Labels:
Giegling,
Jason Grove,
Session Victim,
Smallpeople,
Tevo Howard
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